Begründungspflichten des G-BA
Rechtssymposium
am 16. Januar 2013 in Berlin
Das Symposium beleuchtete die verschiedenen Facetten des Themas „Begründungspflichten“. In den Referaten ging es um die verfassungsrechtlichen Anforderungen, die Parallelen zum Verwaltungsrecht und die sozialrechtlichen Bestimmungen. Darüber hinaus wurde die Frage angesprochen, ob die evidenzbasierte Medizin Begründungsstandards verlangt und welche Konsequenzen bei Begründungsmängeln zu ziehen sind. Die Referate wurden durch Standpunkte der Träger des Gemeinsamen Bundesausschusses und der Patientenvertretung kommentiert.
Vorträge
Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Begründung von untergesetzlichen Rechtsnormen(PDF 62,25 kB)
Prof. em. Dr. jur. Udo Steiner, Bundesverfassungsrichter a. D.
Begründungspflichten untergesetzlicher Normgeber im Lichte der verwaltungsrechtlichen Rechtsprechung(PDF 55,14 kB)
Prof. Dr. jur. Christian Waldhoff, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Finanzrecht an der Humboldt-Universität, Berlin
Standpunkt Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung(PDF 128,28 kB)
Christian Nobmann, stv. Leiter der Abteilung Koordination G-BA, KZBV
Standpunkt Patientenvertretung(PDF 181,89 kB)
verschriftlichter Vortrag(PDF 33,02 kB)
Sabine Häfner, Stabsstelle Patientenbeteiligung, G-BA
Standpunkt Kassenärztliche Bundesvereinigung(PDF 57,14 kB)
Dr. jur. Thomas Rompf, Leiter der Rechtsabteilung, KBV
Brauchen Gesundheitssysteme eine evidenzbasierte Normgebung?(PDF 50,75 kB)
Thesen(PDF 13,90 kB)
Prof. Dr. med. Dr. phil. Hans-Heinrich Raspe, Seniorprofessur, Universität zu Lübeck, Professur für Bevölkerungsmedizin
Begründungspflichten des G-BA im Licht des SGB V(PDF 15,65 kB)
Prof. Dr. jur. Peter Axer, Lehrstuhl für Sozialrecht in Verbindung mit dem Öffentlichen Recht, Universität Heidelberg
Rechtsfolgen von Begründungsmängeln und sonstigen Fehlern im Verfahren der Normsetzung(PDF 40,93 kB)
Dr. jur. Miriam Hannes, Richterin am Sozialgericht Hamburg